Posted on 09.11.09 to news christoph

Der Talibart muss ab

Kirgisistan (und hier vorallem der schwer zugäengliche suedliche Teil) ist das letzte „muslimische Land“ bevor es ins „atheistische China“ geht. In Osch, der einzigen größeren Stadt, durch die wir in Kirgisistan kommen merkt man das auch. Der Anteil der verschleierten Frauen ist wieder deutlich höher. Am Markt und in Restaurants hängen Kalender, auf denen die täglichen Gebetszeiten eingetragen sind. Gleichzeitig merkt man hier auch schon den chinesischen Einfluss. Es gibt schon chinesische Nudelgerichte zu essen. Aber auch immer noch die Lammfleisch-Spießen und säckeweise saure Käsekugeln deren Geschmack schwer, aber am ehesten mit „für europäische Gaumen ungenießbar“ zu beschreiben ist.

Das Ende der muslimischen Heimsphäre ist absehbar – Zeit also, dass mein Talibart verschwindet . Sicher er hätte mich in den nächsten Tagen im Gebirge gut gewärmt und die Essensreste, hätten für die eine oder andere Brotzeit gereicht. Aber nach China wollen wir dann doch wieder als das Einreisen was wir sind: Halbwegs zivilisierter Atheist.

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Comments ( 2 )

Hallo Christoph!
Ohne Bart gefällst du mir besser.
Alles Liebe
Mama

Anonymous added these pithy words on Sep 11 09 at 20:41

Katharina wird´s sicher auch freuen dass der Bart ab ist. Lässt sich sicher besser küssen (falls ihr zu so was unterwegs überhaupt Zeit habt 😉 )

JM added these pithy words on Sep 13 09 at 16:21

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