Posted on 04.13.09 to news christoph

Halleluja Fahrrad

Wie wir schon mal geschrieben habe, ist das tolle am Reisen mit dem Fahrrad, dass man vom Fahrrad aus viel eher und mehr in Kontakt mit den Menschen kommt. Das dürfte wohl auch einer der Gründe sein, warum auch die Teilnehmer der am heutigen Ostermontag in Wien gestarteten Friedensfahrer nach Israel aufs Fahrrad setzen. Wie der ORF berichtet sind den Radfahrern die Begegnungen am Straßenrand – und das Völkerverbindende des Fahrrads – besonders wichtig. Die Route der ungewöhnlichen Pilgerfahrt führt 3500km über Novi Sad, wo man eine Synagoge besuchen will, über Belgrad, wo das orthodoxe Osterfest gefeiert wird, weiter nach Istanbul, wo ein ökomenischer Gottesdienst am Programm steht nach Jerusalem.

Im Nahen Osten  gab es letztes Jahr übrigens ein ähnliches sehr interessantes Projekt: Follow the Women. Dabei sind rund 300 Frauen aus über 20 Ländern mit dem Rad durch den Nahen Osten (Syrien, Libanon, Palestina,…) gefahren um für Frieden zu werben. Klingt nach naivem Idealismus. Bewirkt aber vielleicht was und ist damit zumindest den Versuch schon wert. Und hat letztes Jahr durchaus Schlagzeilen gemacht.

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