Posted on 06.16.09 to news christoph

Griechischer Wein…

Am ersten Tag in Griechenland fahren wir von Igoumenitsa nach Zitsa. Was uns vorher keiner gesagt hat: Das liegt auf 650 Meter Seehöhe und die Straße ist so steil, dass man – zumindest mit dem beladenen Rad – teilweise nicht mehr fahren kann. Soweit die Nachteile von Zitsa.

Die Vorteile sind: Ein typischer Wein – ähnlich Prosecco – für den Zitsa berühmt ist, und, dass in Zitsa Kostas wohnt. Kostas ist 33, Dorfbäcker, Restaurantbesitzer, Schafzüchter, Hobby-Winzer und Herausgeber und Chefredakteur von Zitsa-News. Kurz gesagt: ein wichtiger Mann im Dorf. Außerdem sehr gastfreundlich. Und weil das alte Haus, in dem früher seine Großeltern gewohnt haben, sowieso leer steht, lässt er uns darin übernachten. Am Abend gibt’s dann im eigenen Restaurant noch selbstgemachten Lammbraten und Zitsa-Wein. Am nächsten Morgen frisches Brot und Kekse aus der Bäckerei.

Und als Proviant für den Tag noch mal ein paar Brioches..

… und griechisches Bier

Nach der Übernachtung bei Kostas machen wir nur einen halben Tag am Rad. Irgendwo dann ein Schild zu einem Campingplatz. Nach dem Abbiegen in die Seitenstraße natürlich keine Spur davon.

Als wir einen Bauern nach dem Weg fragen, weiß der natürlich nichts von einem Campingplatz – ist aber auch egal, wir können das Zelt ja einfach bei ihm am Hof aufstellen.

Gesagt getan. Platz ist genug vorhanden und eine Wasserleitung gibt’s auch. Und weil der Altbauer einige Zeit als LKW-Fahrer durch Europa gefahren ist, kann er auch ein paar Worte Deutsch – auf jeden Fall ausreichend, um uns noch zu einem Bier auf die Veranda einzuladen

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