Posted on 06.18.09 to news christoph

Land der Götter und Berge

In Griechenland ist ja praktisch überall Meer. Länder mit Meer liegen mehr oder weniger auf Meeresniveau – also ideal um mit dem Rad gemütlich dahin zu fahren. Soweit die Theorie. In der Praxis sieht das in Griechenland ganz anders aus. Die Götter stehen mit dem Menschen ja sowieso immer auf Kriegsfuß. Und so haben Zeus und seine Kameraden hier überall Berge hin gebaut. Gleich nach der Ankunft in Igoumenitsa geht’s mal locker flockig auf 600 Meter hoch und runter und hoch usw.
Richtig heftig wird dann der 3. Tag in Griechenland: von 500m aus müssen wir über den Kataras Pass auf 1695m. Das heißt ab Ioannina 40 km lang nur bergauf – 1200 Höhenmeter.Wenigstens meint es das Wetter gut mit uns. Es ist bewölkt und die Temperaturen im angenehmen Bereich. Ab 1400m Höhe wird es dann sogar so kühl und windig, dass wir die langärmligen Trikots auspacken müssen.
Einen guten halben Tag später – vorbei an Kühen mitten auf der Straße, Schildkröten, Skiliften und Schneeraupen und kopfschüttelnden Bergdorf-BewohnerInnen – haben wir es dann geschafft und sind oben. Lohn der Mühe. Eine tolle Aussicht und 60km Bergabfahrt von 1700m auf 200m Höhenmeter.

Die Technik ist ein Hund – auch in Griechenland. Und weil die Götter ja auf Kriegsfuß mit uns stehen, haben Kastor, Pollux oder Cerberus zugeschlagen! Beim Überspielen der Fotos von der Kamera auf den Computer haben sich auf jeden Fall einige in alle Ewigkeit in den virtuellen Hades verabschiedet.. Deswegen muss man es uns halt einfach glauben, dass wir auch wirklich ganz oben waren und nicht den neuen Autobahntunnel genommen haben. Die restlichen Fotos sind hier.

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