Posted on 12.26.09 to news christoph

Nachtrag Nordvietnam

In Hanoi beschließen wir, die Route ein bisschen zu ändern und nicht nach Südvietnam und Ho Chi Min Stadt zu fahren (zumal das mit 30-Tage-Visum eh knapp wäre), sondern nach Westen: Laos. Das erweist sich als gute Wahl. Nach ein paar Kilometern Industrie-Vorstädte von Hanoi sind wir recht bald mitten im Jungel. Man kann John Rambo’s „Blaues Licht“ buchstäblich im Dickicht sehen. Und nach einem Tag am Rad ist man hier auch mindestens so verschwitzt wie Rambo. Nur die Vietnamesen sind zu uns viel freundlicher als zu Rambo. Schnell ist der eher schlechte Eindruck von Vietnam aus den Badeorten am Meer vergessen.
Hier leben ein Haufen unterschiedliche – meist thailändische – Minderheiten. Und sie tragen alle unterschiedliche Trachten, die eines gemeinsam haben: Das weibliche Schönheitsideal sind eindeutig ganz lange Haare, die zu einem riesigen Dutt am Kopf gewickelt werden – behelfsweise auch mit extra Haarteilen. Je nach Volk trägt frau diese Frisur ohne oder mit diversen Kopftüchern. Und manchmal auch mit Motorradhelm!

So grün die Landschaft ist, so feucht ist das Wetter. Und auf den Pässen, die auf fast 1500 Meter hinauf gehen, sogar richtig neblig kalt!
Nach sechs Tagen durch die Berge war’s das auch schon wieder mit Vietnam und wir sind an der Grenze zu Laos.

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