Wie man mit einem Fahrrad verreist

flug1Ganz einfach: Man setzt sich drauf und fährt los – bis irgendwann der Punkt kommt, wo die Straße zu Ende ist. In unserem Fall in Bangkok. Also weiter mit dem Flugzeug. In unserem Fall nach Neuseeland. Die letzten Tage in Thailand haben uns ohnehin den Rest gegeben. Das Fieber vergeht zwar recht schnell, bis ich aber wieder richtig brauchbar bin, dauert es. So sehen wir von Bangkok dann auch nur die drei bis vier Straßen rund um unser Hotel, ein Radgeschäft und hauptsächlich BBC World in unserem Zimmer mit Aircondition. Und schließlich den Flughafen.

Räder fliegen nicht in Koffern, sondern von Fluglinien bevorzugt verpackt in einer Kartonschachtel. Eine solche kann man sich relativ einfach in vielen Fahrradgeschäften besorgen, auch in Bangkok hat das gut geklappt. Dann zerlegt man das Rad, also Vorderrad ab, Sattel weg, Pedale und den Lenker abschrauben. Und dann ab in die Kiste.

Hilfe, Übergepäck

Derart gut vorbereitet, erwartet uns am Flughafen das Standard-Problem der mit dem Rad Fliegenden. Übergepäck. Wir haben insgesamt 67kg Gepäck verteilt auf zwei Kartons und eine Tasche und über 15kg „Handgepäck“.
Pro Person darf man aber nur ein Gepäckstück mit max. 23kg mitnehmen – jedes weitere kostet bei British Airways 40 Pfund. So steht es geschrieben auf der Homepage und so ist das theoretisch auch. 67 Kilo heißt also 40 Pfund aufzahlen, das können wir uns gerade noch leisten.

Praktisch ist es aber so, dass wir in Sydney in eine Maschine von Emirates umsteigen. Emirates ist in einem anderen Netzwerk und hat ein anderes Übergepäck-Verrechnungs-System. Pro Person sind 30kg erlaubt – jedes weitere Kilo kostet ca. 35 Euro. Macht bei 7kg Übergepäck ungefähr 250 Euro Aufzahlung.

Wegen dem Netzwerk-Problem kann das Gepäck auch nicht durchgecheckt werden und wir müssen es in Sydney entgegen nehmen und dann bei Emirates neu einchecken. Wofür nochmal ein Visum um ca. 60 Euro pro Person fällig wird.

Kurz nachgerechnet ergibt das
40 Pfund für BA
250 Euro für Emirates
2×60 Euro für ein australisches Visum

Der Spaß kostet uns also ca. 450 Euro – sagt die Britsh Airways Schalter-Dame.
Eine typische Ausgangslage am Check-In-Schalter mit Fahrrad. Und der Beginn umfangreicher Verhandlungen.
1. (Das sollte am einfachsten zu lösen sein) Braucht man als Österreicher wirklich ein Visum für Australien? Ein bisschen herumtelefoniert und es stellt sich heraus: Nein. 120 Euro gespart.
2. Wir sind im Zeitalter von Internet und Strichcodes. Es sollte doch möglich sein, dass unsere Räder in Sydney ohne unser Zutun gleich weiter verladen werden.
Ist es auch, wir brauchen nur ein offizielles Emirates-Ticket, das bestätigt, dass wir auch wirklich mit Emirates weiter fliegen. Also zum Schalter von Emirates (leicht zu finden, da die Mitarbeiterinnen von Emirates die mit Abstand ulkigsten Uniformen anhaben.). Ticket geholt und schon fliegt unser Gepäck direkt nach Neuseeland Daraus folgt das nächste Problem und seine Lösung.
3. Einmal Gepäck abgeben, bedeutet auch nur einmal Übergepäck zahlen. Aber nach welchem Tarifsystem – wo doch die Computersysteme nicht miteinander verbunden sind. Wir würden ja gerne „nur“ 40 Pfund aufzahlen. Aber da die Dame am Schalter ja BA-Mitarbeiterin ist, kann sie nicht für Emirates entscheiden. Die BA-Frau findet dann eine andere ganz gute Lösung. Wir nehmen einfach die 7kg Übergepäck ins Handgepäck, sodass wir am Ende exakt 60,3kg Gepäck haben und gar nichts zahlen. Und weil das alles so mühsam war, gibt’s auch noch ein gratis Upgrade in die Business-Class!

450 Euro gespart! Sehr gut. Einziger Wermutstropfen: In Echt hat der ganze Spaß über 2 Stunden gedauert und wir müssen mit 22kg Handgepäck zum Flugzeug laufen. Nur unsere letzten Thai-Baht können wir nicht mehr steuerschonend in Zigaretten oder Alkohol investieren – vielleicht auch besser so.

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You give me Fever

muckeAm Weg nach Bangkok erwischt’s mich noch mal richtig: Kopfschmerzen, die Beine bleischwer und 38 Grad Fieber – wohl ein Sonnenstich. Also 2 Parkemed und ein Tag Zwangspause. Ein Zimmer ohne Klimaanlage ist bei 35 Grad da auch keine echte Erleichterung. Am nächsten Tag ist das Kopfweh immer noch da, aber Fieber und Gliederschmerzen sind weg. Also kann es weiter gehen.

Bei der ersten Pause nach 40km hab ich dann schon Schwindel, Sehstörung und 38,5 Fieber. Nun kann man als Radfahrer jederzeit im Straßengraben sterben – dann aber lieber mit ach und krach statt so sang- und klanglos. Um aber ein Fieber auszukurieren, ist so eine Tankstelle im thailändischen nirgendwo auch suboptimal. Also fahren wir wohl oder übel noch 50km in die nächste Stadt. Geht eigentlich ganz gut.
Aber immer noch Fieber und Kopfweh. Also dann doch ins örtliche Spital und untersuchen lassen.

Die Ärztin macht einen Bluttest. Die Situation ist schon „dramatic!“ In meinem Blut finden sich nicht ein mal mehr halb so viele Leukozythen (oder Trombozythen, oder sonst irgendwas – habe ich vergessen) wie normal. Also doch nicht einfach ein Sonnenstich, sondern – was wir eh schon befürchtet haben – Dengue-Fieber. Für Leute, die es gern dramatischer lieben, auch als „Knochenbrecher-Fieber“ bekannt.
Und was Wikipedia sonst so über den Krankheitsverlauf weiß, klingt auch nicht gerade aufmunternd: 40 und mehr Fieber, innere Blutungen, bis zu 5% Todesfälle. So schlecht fühle ich mich jetzt auch wieder nicht. Bin ja heute noch die 100km mit dem Rad ins Spital gefahren!

Wie auch immer. Ich kriege gleich mal eine handvoll Medikamente reingeschmissen und damit ich nicht mehr abhauen kann, eine Infusion angedockt, die die nächsten drei Tage an mir hängen bleibt, bis das Blutbild wieder so halbwegs in Ordnung ist und ich entlassen werde – juchu!


Small World

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Wenn man tagelang in der Hitze unter thailändischen Palmen brütet, kann es schon mal sein, dass man Dinge sieht, die gar nicht da sind: Regenwolken, z.B. Oder Dinge, bei denen man zweimal hinsehen muss, weil das Bild irgendwie nicht zusammenpasst: Kühe, z.B. die unter Palmen weiden.
Und manchmal macht man einen harmlosen Spaziergang, biegt um die Ecke… und reibt sich die ungläubig die Augen. Direkt vor uns stehen Leyli und Payam. Genau, unsere Freunde aus Teheran, bei denen wir eine Woche gewohnt haben, damals im letzten August. Die zwei machen Urlaub auf der Insel, haben gerade den Tauchschein gemacht und reisen am Abend weiter. Bleiben also noch drei Stunden, um einander auszutauschen, die neuesten Insider-Informationen über die politische Situation im Iran zu erfragen und den Stand der Dinge in Sachen USA-Emigration zu erfahren.
Und um Fotos zu machen, denn die Situation fühlt sich so unwirklich an, dass wir Beweismaterial für später brauchen.


Ein Mann, ein Fahrrad, ein Computer

osmEin Mann und sein Fahrrad kämpfen für die Vermessung der Welt. Die Grand Tour hat gezeigt: Ordentliches Kartenmaterial aufzutreiben ist gar nicht so unkompliziert. Gerade von Ländern, die nicht wahnsinnig offen gegenüber ausländischen Touristen sind. Im Iran passt die einzige erhältliche englischsprachige Karte auf ein A3 Blatt, in Turkmenistan gibt es gleich gar keine Karten (fairerweise aber auch nur eine Straße) und in (West-)China verwenden die Leute statt Karten komplizierte Tabellen, in denen den Städtenamen, die jeweiligen Nummerierungen der Straßen zugeordnet sind.

Genauso schlecht schaut die Sache mit GPS-Karten aus – abgesehen davon, dass die für gewöhnlich unverschämt teuer sind, gibt es von einigen Ländern erst gar keine.

Und deswegen gibt es Open Street Map

OSM ist ein Open Source Project, dass schlicht das Ziel hat, eine digitale Weltkarte zu erstellen – unter der freien Creative Commons Lizenz, sodass jeder die Kartendaten speichern, am GPS verwenden und später bearbeiten kann. Klingt cool und ist es auch. Und auf jeden Fall wert mitzumachen!

Während das OSM-Kartenmaterial von Europa nämlich schon hervorragend und detailliert ist, gibt es in Asien doch noch größere weiße Flecken auf der Landkarte. Gerade abseits der Hauptverkehrsrouten.

In den letzten 3 Tagen habe ich deswegen alle unsere GPS-Daten (zum Beispiel von Nebenstraßen in Nordthailand) auf die Server von OSM hoch geladen und als Straßen, Fährverbindungen, usw. in die Karte von OSM eingezeichnet. Das gleiche gilt für gesammelten POIs (Points of Interest) wie Hotels, Botschaften, Gebirgspässe.

Das klingt jetzt ein bisschen NERDig, ist aber – wie alle Open Source-Projekte – eine super Sache. So wie bei die Wikipedia entwickelt sich OSM rasend schnell und wird in einiger Zeit Google Maps und Co überflüssig machen – abgesehen davon, dass OSM weit mehr Möglichkeiten bietet als Google Maps.

Übrigens, unser aktueller Kilometerstand (11.2.2010):

14.547 km gefahren

910 Stunden am Fahrrad

257 Tage unterwegs

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Urlaub in Thailand

Nach den medizinischen Strapazen haben wir uns ein bisschen Urlaub verdient – und fliegen nach Ko Samui. Das erweist ist erst mal als herbe Enttäuschung. Der Hauptort ist die thailändische Variante von Caorle – Mc Donalds, Burger King und Starbucks inklusive. Nach einem Tag radeln wir zur Fähre und weiter nach Ko Phangan. Die kleinere, viel bessere Nachbarinsel. Und da wir alles richtig machen wollen, suchen wir uns einen Strand aus, der eigentlich nur mit dem Boot erreichbar ist – oder mit dem Jeep durch den Dschungel. Wir sind in den letzten Monaten überall rauf und runter gekommen, da können die 15 Kilometer durch den Dschungel nicht so schlimm sein. Den Thai auf der Motocross-Maschine, der uns vor der eigentlich unfahrbaren Straße warnt, ignorieren wir einfach mal. Was dann kommt sind die härtesten 10 der letzten 15.000 Kilometer und der schwerste Sturz (der aber trotzdem mit ein paar Schürfwunden und einem verstauchten Ellenbogen noch glimpflich ausgeht). Nach drei Stunden durch den Dschungel haben wir’s dann geschafft und landen in einem einzigen großen Bacardi-Werbespot. Bungalow am Felsen, einsamer Sandstrand, Palmen die ins Meer hängen, türkisblaues Wasser und gerade mal zwei Dutzend natur-lässige Menschen. Vier Tage Urlaub total!


Großes Service in Chiang Mai

happytooth1Nach einer ausgiebigen Runde durch Nordthailand legen wir in Chiang Mai wieder mal eine Zwangspause ein. An den Rädern machen sich wieder kleine Wehwechen bemerkbar. Das Kugellager eines Tretlagers hat deutliches Spiel, die Zähne des mittlere Kettenblattes haben mittlerweile deutliche Schwierigkeiten ihre Arbeit zu tun. Insgesamt lässt sich das alles noch gut ignorieren. Unser Hauptproblem ist aber menschliches Versagen – und auch hier sind es die Zähne. Während ich in Wien so wie der Durchschnittsösterreicher alle paar Jahre mal beim Zahnarzt waren, sind es in den acht Monaten seit unserer Abreise gemeinsam schon vier mal. Und kein Ende in Sicht. Chiang Mai ist aber nicht nur für britische Alkoholiker mit ihren Thai-Frauen die richtige Adresse – sondern auch, wenn mal ein großes Service im Gebiss (oder anderen Körperteilen) ansteht. An jeder Ecke Schönheitskliniken und Zahnärzte. Nach längerer Suche (alles ausreserviert) finden wir dann tatsächlich einen japanischen Zahnarzt, Dr. Yugo Suzuki, der uns binnen drei Tagen jeweils eine Krone verpasst. Schnell, günstig und bequem per Kreditkarte zu bezahlen.

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United States of Thailand

Es war einmal ein exotisches Königreich im fernen Osten, in dem viele Buddhisten arm, aber glücklich miteinander lebten.
Nun, vielleicht war es einst wirklich so, aber mittlerweile ist Thailand definitiv in der Moderne angekommen. Oder genauer gesagt, in einer sehr amerikanisch geprägten Moderne. Hier gibt es alle 30 Kilometer direkt an der Straße einen 7-Eleven Shop, wo Cola mit Eiswürfeln in Bottichen ausgegeben wird – 24 Stunden am Tag. Die Parkplätze davor sind voll von mächtigen Pick-Ups, sauteure Dinger, die mittels Aufklebern die „ultimate urban performance“ versprechen. So dem American Lifestyle verpflichtet, wundert es dann auch nicht, dass wir zum ersten Mal seit 1000en Kilometern wieder in größerer Zahl dicke Menschen erblicken. Und auch die Zukunft des Landes ist gewichtig: Während ihre laotischen KollegInnen noch weite Fußmärsche zurücklegen müssen (zugegeben mühsam), werden die thailändischen SchülerInnen vor dem Schulgebäude mit Kolonnen von komfortablen Schulbussen erwartet.

Man könnte jetzt natürlich das Ende der guten alten Zeiten bedauern, aber warum nicht einfach das Positive sehen: Mit einem Boxenstopp bei einem eisgekühlten Getränk macht Rad fahren gleich noch viel mehr Spaß, und ein Aufenthalt in den auf circa seven bis eleven Grad hinunter gekühlten (daher der Name?) Filialen erfrischt unglaublich. Klar kann man auch in Straßenunterführungen zelten, aber ist es in einer der zahllosen Bungalowanlagen am Straßenrand, quasi die thailändische Variante des US-Motels, nicht gemütlicher? Und schließlich finden wir es großartig, dass in Ami-Thailand fast alles auf englisch angeschrieben ist.


Eine Schale Reis

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Man muss zugeben, das Essen in Thailand ist wirklich großartig. Da gibt’s gebratene Nudeln und Reis, grüne, rote und gelbe Currys und würzige Suppen, frischen Kokossaft mit dem Strohhalm direkt aus der Nuss und großartiges Obst für fast garnix.
Die Aktion, von der wir in der englischsprachigen „Bangkok Post“ lesen, scheint allerdings fragwürdig: Wie aus dem Artikel hervorgeht, spendet die thailändische Regierung für die Erdbebenopfer in Haiti 100 Tonnen Reis und Thai Airways übernimmt den Flugtransport – zu Kosten von insgesamt 21 Millionen Baht. Moment mal, das ergibt einen Kilopreis von 210 Baht, umgerechnet also über 4,50 EUR pro Kilo Reis. Natürlich ist angesichts der Notlage in Haiti jede Hilfe besser als keine, aber hätte man das Geld nicht besser investieren können, z.B. Lebensmittel aus der Region kaufen statt Reis um die halbe Welt zu fliegen? Dieses Beispiel zeigt wohl eher die Problematik von internationalen Hilfstransaktionen auf.

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Eine Nacht in der Botanik

Weiterhin unterwegs in den Bergen, wo wir uns Thailand mit niemand teilen müssen. Der einzige Nachteil einer perfekten Straße, die durch unberührte Natur führt: Hotel, Bungalow, Guesthouse oder ähnliches sind nicht zu finden, und wenn, dann nur auf Thai angeschrieben. Wir fragen also in der örtlichen Krankenpflegestation nach – und haben mal wieder echtes Radfahrerglück. Die Krankenschwester schickt uns einen Kilometer weiter und dann den Berg rauf, „I live there“, zur Sicherheit folgt sie noch im Pick-Up und feuert uns ein wenig an. Die Bleibe am Berg entpuppt sich als botanische Forschungsstation. Ein PhD Student nimmt uns in Empfang und öffnet uns ein Zimmer im Gästehaus. Für uns nennt er sich „A“, weil man sich das leicht merken kann, also werden wir zu Kate und Chris.
Ein botanischer Garten in einem tropischen Land wie Thailand ist wirklich nicht die schlechteste Option für eine Übernachtung. A führt durch den Rosen- und Orchideengarten und vorbei an vielen anderen Pflanzen. Lässt mich dann internetten in seinem Büro. Der Hausmeister, er ist der Mann der Krankenschwester, führt mich dann noch eine Runde am Moped herum. Dann wartet auch schon das Abendessen auf der Terrasse. Als sich A dann für die Uni in Österreich interessiert, weiß man wirklich nicht, ob man ihm angesichts der heimatlichen Studienbedingungen dazu raten kann…

PS. Bleibt noch zu erwähnen, dass wir uns für so viel großzügige Gastfreundschaft zumindest mit einem Beitrag für die „donation box“ bedanken konnten.


Es lebe der König

Der Posterboy Nr. 1 in Thailand heißt Bumibol und ist so ca. 80 Jahre alt. Außerdem ist er Goldmedaillen-Gewinner im Segeln bei den Asean-Games, ehemaliger buddhistischer Mönch, trotz nur einen Auges begnadeter Fotograf, Saxophonist, Komponist von mindestens 40 Musikstücken, Funkamateur, oberster Pfadfinder des Landes und ganz nebenbei – noch vor Queen Elisabeth – längst dienender Monarch der Welt. Kurz ein echtes Multitalent.
Und das wissen die Thais ganz offensichtlich auch zu schätzen. Die Verehrung des Königs nimmt hier wirklich bizarre Züge an – wie man sie sonst nur aus Kärnten kennt. Poster des Königs hängen einfach überall. In jedem Geschäft, an jeder zweiten Straßenkreuzung und über dem Bett im Hotel.
Es Lebe der König!!

Ausländer, die etwas schlechtes über den König König sagen, werden von der thailändischen Justiz für gewöhnlich wegen Majestätsbeleidigung zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Aber auch hier zeigt der König wahre Größe. Alle wegen Majestätsbeleidigung Verurteilten (auch Thais) werden routinemäßig vom König persönlich begnadigt und dürfen das Land verlassen. Also nochmal Glück gehabt.